Seit Jahren ist sie angekündigt, nun soll sie endlich zum September 2009 in Kraft treten: die "neue" Straßenverkehrsordnung (StVO). Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) möchte damit den Straßenverkehrsbehörden die Freiheit geben, einige Verkehrszeichen ganz abzumontieren und sie andererseits dort gezielt aufzustellen, wo dies mit der Verkehrssicherheit gut begründet werden kann. Einige Neuregelungen zu den Themen Parken, Radverkehr und Inline-Skater komplettieren das Werk. Da die Neufassung der StVO die Verkehrszeichen auch umgruppiert und nach dem Willen ihrer Autoren für die Verkehrsteilnehmer übersichtlicher werden soll, greift sie auch tief in die theoretische und praktische Fahrausbildung ein. Aus diesem Grunde hat Rupert Schubert, ein Fachmann aus der Freien und Hansestadt Hamburg, die wichtigsten Änderungen für die Titelstory der Juli-Ausgabe der "Fahrschule" zusammengefasst. Bis zur Drucklegung wird hoffentlich auch feststehen, wann die "neue" StVO verkündet wird und ob sie tatsächlich am 1. September 2009 in Kraft treten kann. (dif, 29.05.09)
Neue StVO: Tiefensee will Schilderwald endlich lichten

Nach der Neufassung der Straßenverkehrsordnung soll in erster Linie der Schilderwald gelichtet werden können.