Mercedes-Benz bringt das Verkehrserziehungsprogramm RoadSense erstmals ins baden-württembergische Rastatt. 900 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren können unter der Anleitung von speziell geschulten Fahrlehrern vom 9. bis 19. Juli 2013 ihre Rolle als Mitfahrer neu erfahren. Schirmherr ist Jürgen Bäuerle, Landrat des Landkreises Rastatt.
RoadSense kümmert sich um die Probleme, die immer wieder zu Unfällen bei jungen Fahren führern, wie etwa falsches Einschätzen des eigenen Könnens oder Gruppendruck. Die Schüler dürfen sich beispielsweise hinters Steuer einer A-Klasse setzen und können so typische Konfliktsituationen selbst erleben. Im Sicherheitslabor können die Jugendlichen durch eine sogenannte Rauschbrille erfahren, wie sich Alkohol auswirkt. In Gruppendiskussionen tauschen sich die Schüler aus und erarbeiten gemeinsam, wie sie als Beifahrer Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen können.
Rund 14.000 Schüler haben RoadSense seit Mitte 2010 in Stuttgart, Bremen, München, Fulda, im Ruhrgebiet, Ravensburg, Leipzig und Berlin durchlaufen. Die Trainingsinhalte hat Mercedes-Benz gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), der Jacobs University Bremen und der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) entwickelt.
Unter www.roadsense.de können sich interessierte Schulen für das Programm anmelden.
(cm)