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Studie: Hochautomatisiertes Fahren bis 2020 theoretisch möglich

30.12.2015 10:00 Uhr
HAF
Fahren ohne Hände am Lenkrad? Das wird rechtlich noch lange problematisch sein
© Foto: ampnet/Universität Braunschweig

Hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen soll bis 2020 technisch möglich sein und große Chancen für Wertschöpfung und Beschäftigung bieten. Das sind die Ergebnisse des Forscher-Gutachtens „Hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen – Industriepolitische Schlussfolgerungen“.

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Die Fraunhofer-Institute IAO und Fokus, die Unternehmensberatung „mm1“ sowie das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) erwarten in ihrer Studie bis 2025 eine Wertschöpfung von 8,8 Milliarden Euro in Deutschland, wenn die heutigen Markt- und Standortanteile deutscher Fahrzeughersteller und Zulieferer gehalten werden können. Das entspreche dem 16-fachen der heutigen Wertschöpfung von etwa 546 Millionen Euro und würde rund 120.000 Arbeitsplätze induzieren. Etwa die Hälfte der Wertschöpfung und Beschäftigung wird der Studie nach auf den Bereich Software entfallen.

Hürden auf dem Weg zum Regelbetrieb hochautomatisierter Fahrzeuge stellen laut Studie vor allem die rechtlichen Fragen dar. Die Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen gehöre zu den drängenden Herausforderungen auf dem Weg zur Marktreife des hochautomatisierten Fahrens. Darüber hinaus sei es elementar, die Funktionssicherheit auch höherer Automatisierungsgrade zu erproben und die wesentlichen technischen Entwicklungsherausforderungen zügig anzugehen.

(ampnet/jri/tc)

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