Wie die Online-Ausgabe der Tagesschau berichtet, wird der Autobauer VW bis zum Jahr 2023 zwischen 5.000 und 7.000 Arbeitsstellen streichen. Entlassungen solle es vorerst trotzdem nicht geben, teilte Volkswagen mit. Vielmehr sollen die Stellenstreichungen aufgefangen werden, indem Arbeitsplätze von Mitarbeitern, die in den kommenden Jahren in Rente gehen, nicht mehr besetzt werden. Außerdem gelte die bis 2025 festgeschriebene Beschäftigtungssicherung, ließ VW laut Tagesschau verlauten.
VW fokussiert Elektromobilität
Grund für die Stellenstreichungen beim Wolfsburger Autobauer seien vor allem die „enormen Investitionen in die Elektromobilität“, schreibt tagesschau.de. Des Weiteren habe Volkswagen den strategischen Anspruch, dem Elektro-Zeitalter gerecht zu werden, erklärte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz. Das laufende Jahr werde deshalb zum Schlüsseljahr für VW.
Investition in Zukunftsthemen
Wie die Tagesschau weiter berichtet, wird Volkswagen aus den genannten Gründen bis 2013 vermehrt Geld in Zukunftsthemen stecken. Allein die Digitalisierung der Verwaltung und neue IT-Systeme veranschlage VW demnach mit 4,6 Milliarden Euro. Außerdem werde man weniger unterschiedliche Modelle produzieren und Materialkosten senken.
(ts)