VW muss weiter rückläufige Absatzzahlen hinnehmen. So hat das Wolfsburger Unternehmen ein Minus von 6,6 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum zu verkraften – und das weltweit. Gründe seien eine „eingetrübte“ Konjunktur und die angespannte geopolitische Lage, schreibt VW in einer Pressemitteilung.
Weltweite Absatzmärkte im Vergleich
In der Region Europa konnten die Marken des Volkswagen-Konzerns 394.800 Fahrzeuge ausliefern, das entspricht einem Rückgang von zwei Prozent. Während beispielsweise in Russland ein Plus von sieben Prozent an Absätzen erzielt werden konnte, traf es den Heimatmarkt des Konzerns besonders hart. In Deutschland mussten die Autobauer ein Minus von 6,3 Prozent hinnehmen.
Auch in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik nahmen die Absatzzahlen stetig ab, berichtet VW. So gingen die Auslieferungen in Nordamerika um 4,1 Prozent, in der Asien-Pazifik-Region sogar um 10,5 Prozent zurück. In der Region Südamerika entwickeln sich die Märkte dagegen unterschiedlich. Während in Brasilien – wie auch in den Monaten zuvor – ein deutliches Plus von 8,3 Prozent erzielt werden konnte, nahmen die Absatzzahlen in Argentinien um ganze 46,2 Prozent ab.
(ts)