Die Forscher und Entwickler der Volvo Car Corporation arbeiten daran, Wildtiere vor einer Kollision zu erkennen und mit einer Gefahrbremsung die Wucht des Aufpralls zu mindern. Die Ausgangsbasis ist der schon in Serie befindliche Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung.
Dieses System wird nun mit Umrissen, Schatten und typischen Bewegungsmustern von Tieren „gefüttert“, damit es rasch genug und effektiver reagieren kann. Zunächst soll die Elektronik auf große Tiere reagieren, bei denen ein Aufprall der Masse wegen die gefährlichsten Folgen hätte.
Die Forscher gehen offenbar davon aus, dass Tiere über eine Entfernung von 30 Metern sicher erkannt werden müssen. Bei Landstraßentempo kann es daher nur darum gehen, die Aufprallgeschwindigkeit per Bremseingriff von 100 auf 80 km/h zu senken und so die Folgen zu mindern.
(dif)