Einen Parkassistenten der zweiten Generation, der auch Korrekturzüge beherrscht und beim Ausparken hilft, bringt Peugeot im Kleinwagen 208. Über eine Taste links neben dem Lenkrad wird der Assistent aktiviert. Über den Touchscreen muss der Fahrer dann noch angeben, ob er ein- oder ausparken möchte, und schon kann es losgehen.
Sobald die Ultraschallsensoren je nach Wunsch des Fahrers rechts oder links der Fahrbahn eine passende Lücke gefunden haben, wird der Fahrer zum Anhalten, zum Einlegen des Rückwärtsgangs und zur Freigabe der elektromechanischen Servolenkung aufgefordert. Danach muss er nur noch die Umgebung beobachten, einkuppeln und bremsbereit sein. In engen Lücken schlägt die Elektronik bis zu vier Korrekturzüge vor.
Den „Park Assist“ bieten die Franzosen nur in der Intuitive-Ausstattung an, die auf der Top-Ausstattung Allure basiert. Mit ihrer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ihrem statischen Kurvenlicht und ihren 16-Zoll-Leichtmetallfelgen ist diese Ausstattung prinzipiell gut für Fahrschulen geeignet.
Ihr „Pferdefuß“: Die dunkler getönten Scheiben im Fond könnten die Prüfungstauglichkeit beeinflussen.
Den neuen Parkassistenten bezieht Peugeot von Bosch.
(dif)