Die Ausgabe 3/18 der Zeitschrift für Verkehrserziehung ist am heutigen Donnerstag erschienen. Das unabhängige Fachmagazin hat wieder einen bunten Strauß an Themen zu bieten, wie Kinder und Jugendliche optimal an die Anforderungen des Straßenverkehrs vorbereitet werden.
Mit der Verbandsspitze der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz (Präsident Michael Boettcher und Geschäftsführer Andreas Opfermann-Hauch) unterhielt sich die ZVE darüber, wie Erstklässler für den Schulweg fit gemacht werden, über den Sinn von Tempo 30 vor Schulen und wie man der Ablenkung im Straßenverkehr Herr wird. Boettcher hegt die Hoffnung, man könne "das Bewusstsein unserer Verkehrsteilnehmer ändern".
"Das Verhalten im Verkehr muss sich an den Fähigkeiten der Kinder orientieren", fordert indes Dr. Tina Gehlert von der Unfallforschung der Versicherer (UDV). In einem 181-seitigen Forschungsbericht fasst die UDV den bisherigen Forschungsstand zu kindlichen Kompetenzen zusammen, die für den Verkehr relevant sind. Der Bericht soll als wissenschaftliche Grundlage dazu beitragen, dass die Verkehrspädagogik verbessert wird.
Außerdem im Heft:
- Die ADAC-Stiftung hat ihr Projekt "Verkehrswelt" überarbeitet.
- Fake News und Hasskommentare im Internet: Das Bildungsprojekt #denk_net zeigt Kindern, wie man richtig reagiert
- Ein Politiker will sich dafür einsetzen, dass die Informationssendung "Der 7. Sinn" wiederbelebt wird
- Berlin hat Deutschlands erstes Radverkehrs- und Mobilitätsgesetz
Mehr Informationen und ein kostenloses Probeexemplar gibt es im Shop des Heinrich Vogel Verlags. (ms)