Im letzten Monat konnten benzinbetriebene Pkw bei den Fahrzeugzulassungen um +18,8 Prozent zulegen. Das berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt. Mit einem Anteil von 60,9 Prozent war Benzin damit die am häufigsten gewählte Antriebsart im Oktober 2016. Die Anzahl der Diesel-Pkw ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um -17,9 Prozent zurück. Ihr Anteil betrug im Oktober 34,9 Prozent.
Bei den Alternativen gab es – auf niedrigem Niveau – hohe Steigerungsraten: 304 Neuwagen waren flüssiggas- (+24,6 %), 411 erdgasbetrieben (+34,8 %). 2.180 Elektro-Pkw (+86,8 %) wurden zugelassen, 8.410 Hybride (+67,8 %), darunter 2.885 Plug-in-Hybriden (+99,1 %).
Auch bei den Marken gab es Verschiebungen: Sie erreichten mit Ausnahme von BMW (-9,1 %), Audi und Smart (jeweils -7,0 %) sowie Opel (-1,2 %) überwiegend Zuwächse, die bei Mini (+15,8 %) und Ford (+12,8 %) zweistellig ausfielen. Anteilsstärkste Marke war erneut Volkswagen mit 18,4 Prozent (+1,8 %), gefolgt von Mercedes mit 9,8 Prozent (+6,9 %).
Skoda war mit 5,8 Prozent (+11,6 %) die anteilsstärkste Importmarke, gefolgt von Renault mit 3,7 Prozent (+2,0 %) und Hyundai mit 3,5 Prozentanteilen (+6,5 %). Die stärksten Zuwächse verbuchten Tesla (+78,9 % (Anteil 0,1 %)), Dacia (+40,2 % (1,6 %)) und Peugeot (+37,8 % (2,6 %)). (tr)