Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat untersucht, wie sich Cannabis auf verkehrssicherheitsrelevante Funktionen auswirkt und welchen Zusammenhang es zwischen Cannabinoidkonzentrationen im Blut und Auffälligkeiten im Straßenverkehr gibt. Demnach ist bei Gelegenheitskonsumenten nach Cannabiskonsum mit den gleichen Leistungsdefiziten zu rechnen wie bei regelmäßigen Konsumenten. Eine Unterscheidung zwischen gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum hinsichtlich der zu erwartenden verkehrs- oder fahreignungsrelevanten Leistungsdefizite sei deshalb nicht sinnvoll. Die Studie kostet 23,50 Euro und kann über die BASt bezogen werden. Nähere Informationen zur Studie gibt es auf der Homepage der BASt. (bub, 20.9.07) http://www.bast.de/cln_007/nn_42254/DE/Publikationen/Infos/2007-2006/15-2007.html mailto:info@bast.de
BASt-Studie zu Cannabis und Verkehrssicherheit
20.09.2007 13:51 Uhr
Mit den Cannabis-Konsumenten unter den Autofahrern hat sich die Bundesanstalt für Straßenwesen in einer Studie befasst.
