Die Telekom wird seinen E-Mobility-Service "Telekom Ladestrom" zum 3. April 2019 in „Get Charge“ umbenennen. Im Zuge dieser Neuerung werden Fahrer von Elektrofahrzeugen ab dann auch Zugang zu mehr als 13.400 Ladepunkten in Deutschland erhalten, schreibt Auto-Medienportal.net. Um die Ladepunkte nutzen zu können, müssten sich Nutzer mit der App oder der Ladekarte einloggen.
Billiger Laden bei "bevorzugten Partnern"
Das Unternehmen arbeite an etwa 5.000 Ladepunkten mit sogenannten „bevorzugten Partnern“ zusammen, die von diesen betrieben würden. An diesen Ladepunkten würden sich die Kosten auf 0,29 Euro pro Kilowattstunde Wechselstrom belaufen. An Schnell-Ladepunkten müssten Kunden ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Hier soll eine Kilowattstunde 0,39 Euro kosten. An allen anderen Ladepunkten gelte der einheitliche Preis von 0,89 Euro pro Kilowattstunde, ist auf Auto-Medienportal.net zu lesen.
Versteckte Kosten soll es nicht geben
Die Abrechnung erfolge transparent und lasse sich anhand der Kilowattstunden einfach nachvollziehen. Zudem würden keine weiteren Grundgebühren anfallen. Auch einen Mindestumsatz an den Ladepunkten gebe es nicht, lässt die Telekom wissen. Kunden, die die Ladekarte und die App schon haben, könnten diese wie gewohnt weiterbenutzen.
(ts)