Die Besucher des 4. Deutschen Fahrlehrerkongresses am 26./27. Oktober 2012 können als erste potenzielle deutsche Kunden den Audi A3 Sportback begutachten. Fahrschul-Ansprechpartner Bernd Nentwig hat es geschafft, das neue Modell „in Zivil“ zu zeigen.
Die neue Generation des veredelten Golf-Ablegers teilt die Plattform mit dem VW Golf VII. Gegenüber ihrem Vorgänger ist der Radstand um 58 auf 2.636 Millimeter gewachsen. Das entspricht einem im Fond spürbaren Zuwachs von 35 Millimetern gegenüber dem aktuellen A3-Dreitürer. Gegenüber dem Vorgänger soll auch die Kopffreiheit zugenommen haben. Beim Umklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzlehne soll eine ebene Ladefläche entstehen.
Wie den Dreitürer will Audi auch den Sportback um bis zu 90 Kilogramm leichter gemacht haben. Ein bei allen Motoren serienmäßiges Thermomanagement, ein Start-Stop-System und sechs Vorwärtsgänge sollen die Verbräuche im Mittel um rund zehn Prozent senken.
Audis bisher wichtigstes Fahrschulmodell kommt Diesel-seitig mit einem 1,6-l-TDI und zwei 2-l-TDI. Der 1,6-l-TDI leistet 77 kW/105 PS. Die hubraumstärkeren TDI bieten 110 kW/150 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern beziehungsweise 135 kW/184 PS und 380 Newtonmeter. Ein 2013 kommender Motor für den Erdgasbetrieb, der 81 kW/110 PS leistet, könnte Fahrschulen auch interessieren.
Neben einigen in dieser Klasse noch nicht gängigen Fahrerassistenzsystemen bietet der neue A3 Sportback künftig auch optionale LED-Scheinwerfer. Sowohl das Abblend- als auch das Fernlicht werden bei ihnen von Licht emittierenden Dioden erzeugt. Die Lichttemperatur soll der von Tageslicht noch näher kommen als Xenon-Scheinwerfer, was Nachtfahrten weniger ermüdend macht.
(dif)