Audi erweitert künftig das Portfolio der Q-Baureihe um das Einstiegsmodell Audi Q1. Damit wird laut Audi ab 2016 ein neues Modell am Standort Ingolstadt vom Band fahren. Der Q1 entsteht auf Basis des modularen Querbaukastens und wird die Q-Reihe nach unten abrunden. Er ist Teil der Modelloffensive, mit der Audi seine Produktpalette bis 2020 von derzeit 49 auf mehr als 60 Modelle ausweiten will. Bis dahin will Audi mehr als zwei Millionen Automobile pro Jahr ausliefern.
Zur Q-Familie gehören bisher die Baureihen Q3, Q5 und Q7. Der Q5 ist weltweit Marktführer in seinem direkten Wettbewerbsumfeld. Im Jahr 2013 hat Audi bis Oktober 194.430 Einheiten des Q5 an Kunden ausgeliefert, 17 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Rund 230.000 Autos sind von diesem Modell in 2013 geplant. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Q-Volumens. Der Anteil von SUV am Gesamtvolumen des Unternehmens beträgt in diesem Jahr rund 28 Prozent und soll bis 2020 auf mehr als 35 Prozent steigen. Insgesamt hat Audi nach eigenen Angaben seit Markteinführung seines ersten SUV 2006 bereits mehr als 1,5 Millionen Automobile der Q-Familie produziert und an Kunden überreicht.
(gs)