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Autobahngesellschaft: Weniger Staus durch Einsatz von KI-System

25.07.2023 13:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Autobahngesellschaft: Weniger Staus durch Einsatz von KI-System
Deutschland Autobahnen sollen mit Hilfe eines neues Betriebssystems staufrei werden
© Foto: Yuri/AdobeStock

Gerade mit Beginn der Sommerferien kommt es häufig zu kilometerlangen Staus auf Autobahnen. Dagegen will die Autobahn GmbH künftig mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz vorgehen

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Die Autobahn GmbH des Bundes stattet ihre neun Verkehrszentralen mit einem modernen modularen Betriebssystem aus und will damit die Grundlage schafenn, dass auch künftige Entwicklungen beim automatisierten Fahren integriert werden können. So könnten Verkehrsteilnehmer noch sicherer und zuverlässiger an ihr Ziel kommen. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, und Anne Rethmann, Geschäftsführerin der Autobahn GmbH des Bundes, haben den Rollout des neuen Betriebssystems am Freitag, 21. Juli, in Frankfurt am Main gestartet.

Germany goes digital

„Germany goes digital: Wir starten AutobahnOS mit dem Ziel, unsere Fernstraßeninfrastruktur digital zu vernetzen und zu automatisieren. Die neue Software erlaubt es den Verkehrszentralen der Autobahn GmbH des Bundes, sich besser miteinander zu vernetzen und so den Verkehr deutschlandweit noch intelligenter und effizienter zu steuern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedürfnisse der Menschen. Sie sollen sicher und komfortabel, zuverlässig und klimafreundlich ihr Ziel erreichen. Also möglichst ohne Unfall und ohne Zeitverlust. AutobahnOS ist hier ein deutlicher Fortschritt: Mit dem modernen Betriebssystem erhöhen wir die Verkehrssicherheit und minimieren die Staus auf Autobahnen", kündigt Wissing an.

Bisher gebe es verschiedene Betriebssysteme, die in den einzelnen Verkehrszentralen genutzt werden. Bundesweit einheitliche Standards sollen künftig ein noch besseres, intelligentes Verkehrs- und Baustellen-Management ermöglichen. Ein Beispiel für die Vorteile des neuen Betriebssystems ist das Korridormanagement, also die überregionale Verkehrssteuerung auf den wichtigen Autobahnkorridoren zwischen den Metropolen und Ballungsräumen in Deutschland. Schon jetzt stimmen die Verkehrszentralen im Westen und Süden Deutschlands ihre Verkehrslenkungsstrategien im Pilotbetrieb miteinander ab und geben großräumige Umleitungsempfehlungen ab mit dem Ziel, Staus zu vermeiden und Reisezeiten zu verkürzen. Künftig werden auch die nördlichen und östlichen Metropolregionen sowie perspektivisch die Verkehrsachsen europäischer Nachbarländer in das Korridormanagement einbezogen.

Bis Ende 2026 sollen alle Verkehrszentralen mit dem Betriebssystem AutobahnOS und allen zur Verfügung stehenden Applikationen arbeiten. Zum Teil sind bestimmte Applikationen in den Verkehrszentralen bereits in Betrieb, andere wiederum werden noch getestet oder entwickelt.

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