Im aktuellen Trend-Tacho der KÜS wurden Autofahrer unter anderem befragt, wo und worüber sich die meisten Pkw-Fahrer informieren, wenn ein Autokauf ansteht. Das Ergebnis: Kaufwillige deutsche Autokäufer informieren sich über das Internet.
Verteilung der Suchergebnisse
Wie die KÜS in einer Pressemittelung weiter berichtet, schauen sich potenzielle Neuwagenkäufer (65 Prozent) am häufigsten auf den Webseiten der Fahrzeughersteller um. 62 Prozent landen einen Treffer über Suchmaschinen. Nur 35 Prozent der Befragten würden hingegen die Webseite eines bekannten Vertragshändlers aufrufen.
Geht es um einen Gebrauchtwagen, informieren sich 72 Prozent der Deutschen über Treffer, die sie durch die Eingabe in Suchmaschinen gefunden hätten. Auch Online-Autobörsen und Gebrauchtwagenportale würden zu 55 beziehungsweise 40 Prozent zu Rate ziehen.
Nach was suchen Autokäufer?
Mehr als die Hälfte der potenziellen Autokäufer nutzt das Internet, um Preise zu vergleichen, schreibt die KÜS. Ein Drittel der Deutschen konfiguriere im Internet ihr Wunschfahrzeug und 31 Prozent der Befragten hätten angegeben, sich nach Erfahrungsberichten und Empfehlungen zu Marke und Modell umzuschauen.
Ein weiteres Ergebnis des aktuellen Trend-Tachos der KÜS ergab, dass deutsche Autofahrer nicht mehr so markentreu sind wie noch vor einigen Jahren. Im Schnitt hätten potenzielle Autokäufer 1,8 Mal mehr Seiten anderer Marken aufgerufen als die Webseiten der Automarke, die sie derzeit fahren.
(ts)