Seit dem 2. Juli 2016 können Käufer eines Autos mit alternativem Antrieb beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eine staatliche Prämie („Umweltbonus“) beantragen. Sie beträgt 4.000 Euro für reine Elektroautos und Brennstoffzellenfahrzeuge und 3.000 Euro für Plug-in-Hybride. Der Bund und die Hersteller teilen sich dabei die Kosten.
Wie eine Infografik von Statista zeigt, entfallen seither die meisten Anträge dafür auf die Hersteller BMW, Volkswagen und Smart mit jeweils mehr als 10.000 Anträgen. Renault, die Post-Tochter Streetscooter und Audi liegen im oberen bzw. mittleren vierstelligen Bereich. Mitsubishi, Mercedes-Benz, Kia und Hyundai liegen zwischen 3.500 und 3.800 Anträgen. Mit insgesamt rund 52.000 Anträgen liegen Autos mit reinem Batterieantrieb anteilsmäßig an der Spitze der Anträge, gefolgt von Plug-in-Hybriden. Brennstoffzellenfahrzeuge spielen mit 25 Anträgen so gut wie keine Rolle bei der Verteilung des Umweltbonus.
(ms)