Wie das Polizeipräsidium Tuttlingen mitteilt, wollte eine Fahrschülerin während ihrer Fahrstunde auf die Bundesstraße 27 auffahren. Regelkonform habe sie das Fahrschulauto vorher an der vorhandenen „Stop-Stelle“ zum Stehen gebracht, um die vorfahrtberechtigten Autos vorbeifahren zu lassen.
Als sich kein Auto mehr näherte – die Fahrschülerin also eigentlich freie Fahrt hatte –, ging eine nachfolgende Citroen-Fahrerin irrtümlich davon aus, dass der Fahrschulwagen gleich anfahren werde. Sie trat auf das Gas und fuhr in das Heck des noch stehenden Fahrschulautos.
Durch den Aufprall wurde die 45-jährige Fahrschülerin am Steuer leicht verletzt, schreibt das Polizeipräsidium Tuttlingen. Sie musste durch den Rettungsdienst ärztlich versorgt werden. Der Fahrlehrer und die Citroen-Fahrerin blieben unbeschadet. An den beiden Autos entstand ein Schaden von rund 7.000 Euro.
(ts)