In der Regel sind die Autobahntankstellen geöffnet und bieten auch kleinere Snacks sowie Getränke zum Mitnehmen an, teilt der ADAC mit. Auch WCs sind fast überall offen, Autobahnraststätten selbst jedoch nicht.
Der ADAC beruft sich auf Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), wonach es an den deutschen Autobahnen derzeit 406 Raststätten gibt. Ein Großteil davon wird von Tank & Rast verwaltet. Dort sind Tankstellen, Sanifair-Toiletten und Duschen rund um die Uhr geöffnet. Die Sanifair-Toiletten sind in Corona-Zeiten kostenfrei. Reinigungspersonal ist ständig präsent und führt abhängig von Bedarf und Besucherfrequenz fortlaufend Reinigungen durch. Außerdem gibt es wie gewohnt warme und kalte Mitnahmegerichte.
Von den Autohöfen, die im Gegensatz zu den Raststätten nicht direkt an der Autobahn, sondern maximal einen Kilometer von einer Anschlussstelle entfernt liegen, gehören 97 zum Autohof-Qualitätsverband VEDA, für die restlichen rund 120 Autohöfe gibt es keine zentrale Anlaufstelle. Deshalb variieren die Service-Angebote dort stark je nach Betreiber. Die VEDA-Autohöfe halten ihre Toiletten, Duschen und Tankstellen laut ADAC ebenfalls an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr offen. Die Zyklen für die Reinigung wurden seit Corona erhöht. Auch hier sind einfache Mahlzeiten zum Mitnehmen ständig verfügbar.
Die unbewirtschafteten Autobahn-Rastplätze mit öffentlichen, kostenlosen WC-Anlagen, für die die Straßenbauverwaltungen zuständig sind, sind in der Regel wie immer kostenlos und durchgängig geöffnet, meldet der ADAC.
(sd)