Der absolute Horror, man fliegt bei einem Unfall von der Fahrbahn ab und landet in einem Fluss oder einem See. Und das Auto sinkt. Der ADAC hat die Situation nachgestellt und herausgefunden, was im Fall der Fälle zu tun ist - und was nicht.
In diversen Action-Filmen passiert genau so etwas. Und der Held schafft es jedes mal mehr oder weniger einfach, das Fahrzeug unter Wasser zu verlassen. Angeblich können Türen unter Wasser erst "gut" geöffnet werden, sobald bereits genug Wasser ins Innere des Fahrzeugs geflossen ist. Wie sich herausgestellt hat, sieht es in der Praxis deutlich anders aus. Die Türe unter Wasser zu öffnen, kostet immer noch extrem viel Kraft und bis es so weit ist, vergeht zu viel Zeit.
Der ADAC empfiehlt daher, immer so schnell wie möglich die Fensterscheibe zu öffnen und durch das Fenster aus dem Fahrzeug zu klettern. In der Versuchsanordnung hatte keines der Fahrzeuge Probleme, die Seitenscheiben noch elektrisch zu öffnen. Das für den Versuch verwendete E-Fahrzeug konnte die Scheiben unter Wasser sogar länger als die anderen Fahrzeuge öffnen. Auch von der Hochvolt-Batterie ging keinerlei Gefahr aus.
Den kompletten Beitrag mit den detaillierten Hinweisen sowie ein Video des spannenden Tests finden Sie auf der Seite des ADAC.