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Ermittlungsverfahren: Beamte stoppen Fahrzeugeigenbau

27.01.2017 08:12 Uhr
Ermittlungsverfahren: Beamte stoppen Fahrzeugeigenbau
In der Regel haben Hoverboards keine Straßenzulassung
© Foto: Polizeiinspektion Harburg

Möbel-Lenkrolle, Hoverboard und Sitz: fertig ist das Fahrzeug? Nein, sagte die Polizei in Winsen.

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Mit einem Fahrzeug unbekannter Art hatten es die Beamten der Polizeiinspektion Harburg in der vergangenen Woche zu tun. Wie die Polizei mitteilte, befuhren Mitte Januar Beamte der Verfügungseinheit die Lüneburger Straße in Winsen, als ihnen ein „unbekanntes Fahrobjekt“ auf dem gegenüberliegenden Rad- und Gehweg entgegen kam.

Laut Mitteilung wendeten die Beamten und hielten das Gefährt und dessen Fahrer an. Die Überprüfung ergab, dass sich der 26-jährige Mann aus einem Hoverboard, einer Möbel-Lenkrolle, ein wenig Vierkantstahl und einem Sitz ein eigenes Gefährt gebastelt hatte, um nicht mit Muskelkraft den täglichen Arbeitsweg bewältigen zu müssen.

Der ungewöhnliche Grund für die Umbauaktion: Dem jungen Mann war die Fahrerlaubnis entzogen worden und er durfte demzufolge keine herkömmlichen Kraftfahrzeuge führen. Sein Fahrzeug Marke Eigenbau kam dennoch nicht gut an. „Da dieses Gefährt einen Motor hat, besteht der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis“, teilte die Polizei mit. Zudem gebe es für Hoverboards in der Regel keine Straßenzulassung, sie dürften also im öffentlichen Verkehrsraum ohnehin nicht geführt werden. Gegen den 26-jährigen Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (tr)

 

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