Streit um Kind und Geld und dazu noch Verleumdungen bei der Polizei - irgendwann hatte ein Fahrlehrer aus der Region Schwerin die Auseinandersetzungen mit seiner Ex-Frau satt. Als ihm ein guter Bekannter anbot, sich darum zu kümmern, dass die Ex-Frau ihn "in Ruhe lässt", willigte er ein. Die Frau überlebte den Anschlag im Jahr 1996, der jetzt erneut vor Gericht verhandelt wird, schwer verletzt. Das berichtet die Schweriner Volkszeitung.
Zu Anfang sei es nur darum gegangen, die Frau einzuschüchtern, sagte der Fahrlehrer. Als ihn der Bekannte später fragte, ob es ihm etwas ausmache, wenn sie tot wäre, sei ihm das egal gewesen. Deshalb habe er zunächst 10.000 und dann noch einmal 15.000 Mark gezahlt.