Am vergangenen Freitag befuhr ein mit sieben Personen besetzter Kleinbus eine Straße in Fulda, als plötzlich ein vor ihm fahrender Opel-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Dies erkannte der 58-jährige Fahrer des Kleinbusses zu spät und krachte in das Heck des Opels, schreibt das Polizeipräsidium Osthessen in einer aktuellen Pressemitteilung. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Opel dann nach vorne geschoben worden und dort auf einen Pkw aufgefahren, bei dem es sich um einen Fahrschulwagen auf Prüfungsfahrt handelte.
Prüfungsfahrt kann fortgesetzt werden
Während der Kleinbus und der Opel nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit waren und sich der Opel-Fahrer verletzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus begeben musste, wurde das Fahrschulauto nur geringfügig demoliert, berichtet die Polizei. Auch die Insassen – der 17-jährige Fahrschüler, sein Fahrlehrer und der Prüfer auf der Rückbank – kamen mit einem kleinen Schrecken davon. Sie konnten nach der Unfallaufnahme die Prüfungsfahrt fortsetzen, die der Fahrschüler schlussendlich auch bestand.
(ts)