Ärztin und Fernsehmoderatorin Susanne Holst gibt drei Tipps, wie man möglichst lange hinter dem Steuer fit bleibt.
Tipp1: Machen Sie sich das Fahren einfacher
Werden die Augen schlechter oder ist der Hals beim Schulterblick nicht mehr so beweglich wie früher, kann man einiges tun, um fit fürs Steuer zu bleiben. Klarheit über den eigenen gesundheitlichen Zustand kann ein Arztbesuch schaffen. Aber auch körperliche Fitness zahlt sich aus – sie lässt sich zum Beispiel durch den Besuch eines Gymnastikkurses steigern. Einfacher kann man sich das Fahren auch machen, indem man auf technische Helfer im Auto wie zum Beispiel Lichtassistenzsysteme oder Notbremsassistenten setzt.
Tipp 2: Verlassen Sie sich nicht nur auf sich selbst
„Ich weiß selbst am besten, wie sicher ich am Steuer bin“ – das glauben viele Autofahrer. Oftmals sind es jedoch gerade Familienangehörige oder Freunde, die als Erste bemerken, wenn sich Probleme beim Fahren andeuten wie zum Beispiel Unsicherheiten beim Einfädeln in den Verkehr. Ein wichtiger Partner in Sachen sichere Mobilität ist auch Ihr Hausarzt. Er kennt die medizinische Vorgeschichte und kann mit einigen wenigen Tests prüfen, ob es gesundheitliche Beeinträchtigungen gibt, die sich auf die Fahrfitness auswirken können.
Tipp 3: Man lernt auch am Steuer nie aus
Viele Autofahrer besitzen jahrelange Erfahrung und können Gefahrensituationen im Straßenverkehr gut einschätzen. Es empfiehlt sich dennoch, in regelmäßigen Abständen ein paar Fahrstunden zu nehmen oder ein Sicherheitstraining zu absolvieren. So sind Sie schnell wieder auf dem neuesten Stand in puncto Verkehrsregeln und können Fahrfehler vermeiden, die sich manchmal mit den Jahren einschleichen.
(DVR/cm)