Aus der Studie „Glücksatlas 2018“ gehe hervor, dass das Lebensglück in Deutschland auf hohem Niveau bleibe und im Jahr 2018 bei 7,05 Punkten auf einer Skala von null bis zehn liege. Während die Westdeutschen im Vergleich zum letzten Jahr etwas weniger glücklich sind, bleibt das ostdeutsche Glücksniveau unverändert. Damit verringere sich der Glücksabstand zwischen West- und Ostdeutschland auf 0,20 Punkte. Im Bundesvergleich folgen auf den Spitzenreiter Schleswig-Holstein auf den Rängen zwei und drei Hamburg und Hessen. Das Mittelfeld bilden westdeutsche Regionen. Schlusslicht im regionalen Vergleich ist dieses Mal Brandenburg.
Schwerpunkt „Mobilität und Arbeit“
Neben den regionalen Unterschieden hat die Deutsche Post in einem Sonderteil des diesjährigen Glücksatlas nach der Zufriedenheit der Erwerbstätigen mit Mobilität und Arbeit gefragt. Daraus geht hervor, dass die Arbeits- und Lebenszufriedenheit steige, je kürzer der Weg zur Arbeit sei. Zudem seien Erwerbstätige, die ihre Fahrtzeit für Berufliches nutzen können, mit ihrer Arbeit überdurchschnittlich zufrieden. Eine lange Pendelzeit von 40 Minuten und mehr bewirke hingegen das Gegenteil.
(ts)