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Jahresbilanz des KBA: Welche Marken gewinnen, welche verlieren

09.01.2017 10:07 Uhr
Jahresbilanz des KBA: Welche Marken gewinnen, welche verlieren
Mini konnte 2016 bei den Neuzulassungen in Deutschland deutlich zulegen - um über zehn Prozent
© Foto: BMW

Im Jahr 2016 wurden mehr Neuwagen zugelassen – die deutschen Marken schnitten dabei sehr unterschiedlich ab. Bei den Fahrzeugklassen wuchs vor allem der Anteil der SUV.

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Das Kraftfahrt-Bundesamt hat seine Jahresbilanz veröffentlicht. In dieser Bilanz stehen insgesamt 3,35 Millionen Neuwagen, das sind plus 4,5 Prozent mehr als 2015. Bei den einzelnen Marken zeigen die Zahlen ein differenziertes Ergebnis. So wies die Neuzulassungsstatistik für den Mini ein deutliches Wachstum aus: plus 10,8 Prozent. Zuwächse im einstelligen Bereich gab es für Mercedes (plus 8,5 Prozent), Audi (plus 7,6 Prozent), Ford (plus 6,8 Prozent), Opel (plus 6,3 Prozent), Porsche (plus 5,8 Prozent) und BMW (plus 5,4 Prozent). Verloren haben etwa Smart (minus 1,3 Prozent) und Volkswagen (minus 4,3 Prozent).

VW ist trotz des Verlustes mit einem Anteil von 19,6 Prozent eindeutiger Marktführer in Deutschland. Die Importmarken werden nach KBA-Angaben von Skoda mit einem Anteil von 5,6 Prozent angeführt, gefolgt von Renault (3,7 Prozent) und Hyundai (3,2 Prozent). Die deutlichsten Steigerungen verzeichneten Jaguar (plus 74,7 Prozent), Alpha Romeo (plus 53,3 Prozent) und Lexus (plus 46,0 Prozent).

52,1 Prozent der Pkw waren Benziner, über einen Dieselantrieb verfügten 45,9 Prozent. Der Anteil der Neuwagen mit alternativen Antriebsarten lag bei exakt zwei Prozent, die überwiegende Mehrheit davon Hybride. 

Bei den Farben ist weiß im Trend: Zwar waren die bevorzugten Farben beim Neuwagenkauf weiterhin Grau (28,1 Prozent) und Schwarz (27,4 Prozent). Der Anteil der weißen Autos ist jedoch weiter auf 20,1 Prozent angestiegen.

Auch bei den Fahrzeugklassen verschoben sich die Gewichte. So entfielen fast zwei Drittel aller Neuzulassungen auf die Segmente Kompaktklasse (25,2 Prozent), Kleinwagen (14,5 Prozent), Mittelklasse (12,8 Prozent) und SUV (12,7 Prozent), wobei die Kompaktklasse mit gut einem Viertel erneut den größten Anteil ausmachte. Die deutlichsten Zuwächse verzeichneten die SUV mit plus 25,2 Prozent. (tr)

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