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Kavaliersdelikte: Kleinvieh macht auch Mist

02.07.2013 13:06 Uhr
Kavaliersdelikte
Die Ergebnisse der forsa-Umfrage im Auftrag der Roland Rechtsschutz-Versicherung
© Foto: Roland Rechtsschutz

Gerade bei kleineren Straßenverkehrsverstößen nehmen es viele Verkehrsteilnehmer mit den Regeln nicht so genau. Dabei sind die Bußgelder für diese Kavaliersdelikte seit der neuen StVO deutlich gestiegen.

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Gerade bei kleineren Straßenverkehrsdelikten nehmen es viele Verkehrsteilnehmer mit den Regeln nicht so genau. Nach einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Roland Rechtsschutz-Versicherung parken 32 Prozent der Deutschen mindestens ein Mal im Jahr falsch, jeder zehnte geht bei Rot über die Ampel und sieben Prozent fahren im öffentlichen Nahverkehr schwarz. Aber gerade im Bereich dieser sogenannten Kavaliersdelikte müssen Verkehrssünder seit Inkrafttreten der neuen Straßenverkehrsordnung (StVO) mit deutlich höheren Bußgeldern rechnen.

Vor allem Männer parken häufig falsch: 37 Prozent stellten ihr Auto innerhalb des vergangenen Jahres ab, ohne einen Parkschein zu ziehen. Bei Frauen waren es 30 Prozent. Die meisten Falschparker waren zwischen 18 und 29 Jahren alt. Dabei hat sich das Bußgeld hierfür seit dem 1. April 2013 verdoppelt und beträgt nun statt fünf zehn Euro. Für eine halbe bis ganze Stunde Parken ohne Parkschein werden nun 15, ab zwei Stunden 20 und bei über drei Stunden 25 Euro fällig.

Fußgänger trifft es sogar noch härter: Wer bei Rot über die Ampel geht, wird zwar nur mit fünf Euro verwarnt. Aktenkundigen Wiederholungstätern drohen jedoch Punkte in Flensburg oder sogar der Führerscheinentzug.

(tf)

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