Die Deutschen gelten gemeinhin als eher zögerlich, wenn es um neue Entwicklungen geht. Das sei auch bei der Mobilität so, schreibt das Goslar Institut mit Verweis auf eine Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Viele Deutsche würden sich fürchten, zum „gläsernen Menschen“ zu werden.
So nehme nur knapp jeder zweite Deutsche bei den Themen KI und autonomes Fahren ein ausgeglichenes Nutzen-Risiko-Verhältnis war, fand YouGov heraus. 26 Prozent schätzen die Risiken von KI sogar größer ein, nur 15 Prozent hingegen sahen den Nutzen überwiegen.
Zudem konnten die Meinungsforscher feststellen, dass sich der Anteil der Skeptiker mit zunehmendem Alter der Befragten steigere. So seien Menschen über 54 Jahren bezüglich KI deutlich ängstlicher als jüngere Leute. Speziell der Umgang mit KI in autonom fahrenden Autos lehnen laut Befragung nach wie vor 52 Prozent der Deutschen ab.
(ts)