Mit dem Namen ASX schickt Mitsubishi seinen kompakten SUV auf den deutschen Markt, der den Prognosen zufolge zu 80 Prozent mit Vorderradantrieb verkauft werden wird. Wie die Fahrvorstellung am 29. Juni 2010 zeigte, bietet der ASX den Fahrschülern, Fahrlehrern und Prüfern viel Platz und eine gute Federungsabstimmung auch dann, wenn 17-Zoll-Räder montiert sind. Der von Mitsubishi selbst entwickelte Common-Rail-Direkteinspritzer mit 1,8 Litern Hubraum lässt sich mit seinem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmetern bei 2.000 bis 2.500/min und 110 kW/150 PS Leistung schaltfaul fahren. Das Sechsgang-Getriebe ist gut abgestimmt und lässt sich zwar etwas knochig, aber weitgehend exakt schalten. Die Kupplung greift giftig zu. Beim Abbiegen im zweiten Gang setzt der Turbolader nach einer „Gedenkpause“ recht plötzlich ein. Wie der Techniker Gerhard Geyer mitteilte, ist der ASX mit einer Zusatzanzeige für die Blinker prüfungstauglich. Die beste Basis für ein Fahrschulauto ist der ASX 1,8 DI-D 2WD „Invite“, der unter anderem mit einer Klimaautomatik sehr gut ausgestattet ist. Er kostet 18.731 Euro (ohne MwSt.)Einen höhenverstellbaren Beifahrersitz bietet Mitsubishi leider nicht an. (dif, 29.06.10)
Mitsubishi: Properer SUV mit viel Platz

Ein gutes Raumangebot, eine sehr übersichtliche Karosserie, ein leiser Turbodiesel und eine gut abgestimmte Federung kennzeichnen den kompakten SUV von Mitsubishi.