Mit den neuen Bannern mit der Aufschrift "Rettungsgasse!" erweitert das bayerische Innen- und Verkehrsministerium eine Informationskampagne, die im Sommer 2013 gestartet ist. Ziel der Aktion ist es, die Notwendigkeit der Rettungsgasse noch gezielter in das Bewusstsein der Autofahrer zu rücken. Zunächst sollen fünf Banner auf Autobahnbrücken der Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Garching und Pfaffenhofen sowie acht weitere auf der Bundesautobahn 3 zwischen Wörth und Schwarzach erprobt werden. "Wenn sich unsere neuen Rettungsgassen-Banner bewähren, werden wir damit weitere besonders staugefährdete Autobahnabschnitte ausrüsten", kündigt Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann an.
Hintergrund:
Die Informationskampagne zur Rettungsgasse hat das bayerische Innenministerium zusammen mit Vertretern des ADAC, des Bayerischen Rundfunks, der Landesverkehrswacht Bayern, des Landesfeuerwehrverbandes, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks, des Verbandes der Bergungs- und Abschleppunternehmer, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie des Assistance Partner Vereins ins Leben gerufen. Das große Maßnahmenpaket umfasst unter anderem gezielte Verkehrsdurchsagen und spezielle Rettungsgassenhinweise auf modernen Schilderbrücken. Dazu kommt ein eigens entwickeltes Informations-Faltblatt, das beispielsweise durch die Stauberater des ADAC an die Autofahrer verteilt wird.
(ab)