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Pirelli: Sieben-Grad-Regel physikalisch begründet

15.10.2009 22:08 Uhr

Die Grenze von sieben Grad Celsius, bis zu der man Sommerreifen höchstens einsetzen sollte, begründet Pirelli mit physikalischen Zusammenhängen.

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Spötter behaupten, die Empfehlung der Reifenhersteller, ab sieben Grad plus auf Winterreifen umzusteigen, weil Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen viel schlechter bremsen, sei ein Marketing-Gag. Der Reifenhersteller Pirelli hält dagegen, diese Regel sei physikalisch begründet. Der wesentliche Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen liege in der Gummimischung. Die Entwickler optimierten sie so, dass sich Sommerreifen bei rund 20 Grad am besten an die Fahrbahn schmiegten und dann die höchsten Bremskräfte übertragen könnten. Mit sinkender Temperatur verliere der Reifen an Elastizität und steuere auf die „Glasübergangs-Temperatur“ zu, bei der er komplett verhärtet und fast keine Haftung mehr bietet. Da die Entwickler die Glasübergangs-Temperatur von Winterreifen in den Minus-Bereich legten, würden sich die Einsatzbereiche beider Sorten zwischen 6 und 8 Grad überschneiden, erklärt Pirelli weiter. Daher habe die Regel, bei plus sieben Grad umzubereifen, ihre Berechtigung. Winterreifen sollten am besten von Oktober bis Ostern aufgezogen werden. (dif, 15.10.09)

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