Zu den absatzstärksten Regionen gehörten in der Vergangenheit China, die USA und Europa. Neben Russland und Indien konnten die Autohersteller aber auch hier weniger Fahrzeuge absetzen als im ersten Halbjahr 2018, schreibt auto-medienportal.net unter Verweis auf den Verband der Automobilindustrie (VDA). Der japanische Markt halte sich auf Vorjahresniveau. Einziger Gewinner sei Brasilien, wo die Pkw-Hersteller einen zweistelligen Zuwachs vermelden.
Deutschland bleibt im Plus
Auf dem europäischen Markt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 insgesamt 8,4 Millionen Pkw neu zugelassen. Das seien drei Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Ein Lichtblick: Wie die VDA berichtet, konnte Deutschland als einziges Land in Europa sein Neuzulassungsvolumen um ein Prozent erhöhen. In allen anderen Ländern sei die Absatz auf sinkendem Niveau.
Die stärksten Einbußen mussten die Autobauer in China hinnehmen. Hier schloss der chinesische Neuwagenmarkt im ersten Halbjahr 2019 mit einem Minus von 14 Prozent ab. Insgesamt wurden hier 9,9 Millionen Autos in den ersten sechs Monaten verkauft, ist auf auto-medienportal.net zu lesen.
Im internationalen Vergleich sehe es lediglich in Brasilien rosig aus. Hier sei mit 1,3 Millionen verkauften Einheiten das Vorjahresniveau um elf Prozent übertroffen worden.
(ts)