Bereits Mitte Februar fiel den Beamten der Gelsenkirchener Polizei bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle eine 37-jährige Frau auf, die von ihrem 44-jährigen Beifahrer in Gelsenkirchen offenbar private Fahrstunden erhalten hatte. Sie konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und erwartet nun – genauso wie der 44-Jährige, der gleichzeitig der Halter des Fahrzeugs ist – eine Anzeige.
Wenige Tage später stellten die Polizisten eine 28-Jährige, die ebenfalls ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer saß. Auch sie und ihr Beifahrer, der die Fahrt geduldet hatte, müssen nun mit einem Strafverfahren rechnen.
Vergehen häufen sich
Wie die Polizei Gelsenkirchen schreibt, mussten die Beamten in den vergangenen Tagen nun erneut ein derartiges Delikt zur Anzeige bringen. In dem Fall bemerkten die Polizisten während einer Streifenfahrt einen 18-jährigen Gelsenkirchener, der auf seinem Leichtkraftrad offenbar Fahrübungen unternahm. Bei der Kontrolle des Jugendlichen stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Ihn und seinen Vater, der sich während den Fahrübungen als Aushilfsfahrlehrer betätigt hatte und der Halter des Fahrzeugs ist, erwartet nun ein Strafverfahren.
(ts)