In Nürnberg arbeitet die Verkehrsministerkonferenz derzeit an härteren Sanktionen für Autofahrer, die sich nicht um Tempolimit, Abstand oder Halteverbote scheren. Verstöße durch Alkohol und Handy am Steuer stehen ebenfalls im Fokus der Gespräche.
Generell soll das „Sanktionsniveau für Verkehrsordnungswidrigkeiten mit hohem Gefährdungspotenzial“ angehoben werden, wie es in einer Beschlussvorlage heißt. Man erhoffe sich dadurch „abschreckende Wirkung“.
Auch das „Auto-Posing“, darunter versteht man im weitesten Sinn das sinnlose Umherfahren mit „aufgemotzten“ Autos, ist den Verkehrsministern ein Dorn im Auge. In Nürnberg will man sich auch darüber unterhalten und wenn möglich einen entsprechenden Beschluss fassen.
(tc)