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Studie: Corona und die Verkehrswende

01.03.2021 10:29 Uhr | Lesezeit: 2 min
Studie: Corona und die Verkehrswende
Leidenschaft ade: Für immer mehr Deutsche ist das Auto einfach nur noch nützlich
© Foto: alfa27/stock.adobe.com

Fortschritte bei der Elektromobilität, staatliche Umweltregulierungen und das stärkere Bewusstsein für den Klimaschutz: All das hat bereits in den vergangenen Jahren eine Verkehrswende in Gang gesetzt. Und dieser Trend setzt sich auch in der Corona-Krise fort.

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Alte Nutzungsgewohnheiten werden immer häufiger infrage gestellt. Gleichzeitig rücken umweltfreundliche Alternativen deutlicher in das Blickfeld der Autofahrer weltweit. Das ist eines der Ergebnisse der StudieAutomobilbarometer 2021“ des Unternehmens Consors Finanz. Demnach ist dieser Wandel besonders in den Städten zu beobachten. So gaben 76 Prozent der Deutschen und 82 Prozent der Verbraucher weltweit an, den Ausbau nachhaltiger Mobilität zulasten des innerstädtischen Autoverkehrs zu begrüßen. 73 Prozent halten Maßnahmen, den städtischen Autoverkehr zu reduzieren, außerdem für notwendig. Dennoch sagten immerhin noch 55 Prozent weltweit, dass sie nicht ohne ein Auto leben wollen.

Stellenwert des Autos nimmt ab

Gerade in Zeiten großer Unsicherheit vermittelt das Auto für 76 Prozent weltweit und 65 Prozent der Befragten in Deutschland Schutz, schreibt Finanz Consers mit Verweis auf die Studienergebnisse. Die meisten der Befragten schätzen aber vor allem den praktischen Nutzen und die mit dem Auto verbundene Freiheit und Unabhängigkeit. Gleichzeitig zeigt das Automobilbarometer 2021, dass das Verhältnis zum eigenen Auto dagegen immer weniger von Leidenschaft geprägt ist. So zeigen zwar 52 Prozent weltweit eine Zuneigung zum Auto, jedoch nur 25 Prozent behaupten, dass sie es lieben.

Bereits seit Längerem zeichne sich ab, dass Autofahrer mehr Wert darauflegen, ein Fahrzeug nutzen zu können, als es tatsächlich zu besitzen. Schon im Automobilbarometer 2017 gaben 80 Prozent aller Befragten an, auf das Eigentum eines Autos künftig verzichten zu können, aber nur 17 Prozent auf dessen Nutzung. Damit verliere das Auto auch immer mehr seine Bedeutung als Statussymbol. 

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