Die neue Doku von Jan Tenhaven nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch das "Autoland Deutschland". Fast 150 Jahre nach seiner Erfindung fasziniert das Auto hierzulande noch immer und hat viele Fans. Für manche ist das Auto ein Kultobjekt, Statussymbol oder gar ein Familienmitglied, für andere ein überholtes Relikt, das der Verkehrswende im Weg steht.
Autohersteller geben im Film seltene Einblicke in die Tricks der emotionalen Verführung, prominente Stimmen kommen zu Wort und beleuchten ihren Standpunkt. Journalist Ulf Poschardt feiert den Sportwagen als Ausdruck von Hochkultur, während Mobilitätsexpertin Katja Diehl den gesellschaftlichen Fetisch rund ums Auto hinterfragt. BMW-Designer Adrian van Hooydonk erklärt, warum Autos heute so aggressiv anmuten und VDA-Präsidentin Hildegard Müller verteidigt das Auto als als Rückgrat der Wirtschaft.
Passend zur IAA in München läuft die Doku noch zwei mal in der ARD und ist ab sofort rund um die Uhr in der Mediathek abrufbar (Link anbei).