In der Umfrage wurden in den jeweiligen Ländern 1.000 Personen über 18 zu Themen wie u.a. individuelle Mobilität im Alltag, Mobilitätskosten oder Innovationen befragt.
Das Ergebnis zeigt, dass das Auto der wichtigste Anker für die individuelle Mobilität bleibt. Die Teilnehmer in den USA (55 %), Großbritannien (48 %) und Deutschland (47 %) erwarten, dass
das Auto ihre Fortbewegung auch in zehn Jahren noch bestimmt.
Der Übergang zur E-Mobilität ist bereits fest im Bewusstsein der Menschen verwurzelt. In allen untersuchten Ländern wird der E-Antrieb als die dominante Antriebsform der Zukunft gesehen. Hier stehen Frankreich (70 %), Großbritannien (55 %) und die USA (50 %) an vorderster Front.
Auch sind die Menschen bereit für den nächsten technologischen Schritt, autonomes Fahren wird hier eine zentrale Rolle spielen. Fahrerlose Fahrzeuge zu nutzen, ist in allen Ländern, die befragt wurden, sehr wahrscheinlich und liegt in China bei 98 % und in Deutschland bei 48,5 %.
Jürgen Mindel, Geschäftsführer IAA beim Verband der Automobilindustrie (VDA), sagt zu den Ergebnissen: "Der erste IAA MOBILITY Trend Index zeigt ein klares Bild: Die individuelle Mobilität ist für die Menschen auf der ganzen Welt ein ganz zentrales Alltagsanliegen, das enorm geschätzt wird - und dass das Auto dabei weiterhin die übergeordnete Rolle spielt. Auffällig ist außerdem, dass die Automobilindustrie mit ihren Innovationen als Garant für Wohlstand gilt. Gleichzeitig fällt auf, dass die grundsätzliche Bereitschaft autonom zu fahren oder auch anonymisierte Daten zu teilen, höher ist, als vielfach erwartet. Darauf lässt sich aufbauen."