Die Zusammenarbeit von Volkswagen und Ford beschränkt sich laut tagesschau.de und anderer Medien zunächst auf die Sparte der leichten Nutzfahrzeuge. Ab 2022 sollen gemeinsam Transporter und mittelgroße Pickups entwickelt werden. Die CEOs beider Konzerne wollen damit Kosten sparen - und von 2023 an will man dann in den Chefetagen Resultate sehen: Es würden "operative Ergebnisverbesserungen" erwartet, wie es etwas sperrig in der Unternehmenskommunikation von VW und Ford heißt.
Geht alles gut, will man mehr: Selbstfahrende Autos, Mobilitätsdienste und Elektroautos seien weitere Ziele des Bündnisses, heißt es. Absichtserklärungen gebe es bereits.
Branchenexperten, so schreibt des die Online-Ausgabe der Tagesschau, schätzen "Allianzen großer Autobauer wie VW und Ford als richtungsweisend für die gesamte Branche ein". Nur durch eine Kräftebündelung könne die Industrie dem steigenden Druck des Marktes gewachsen sein.
(ts)