Volkswagen verschiebt den Produktionsbeginn nach der Kurzarbeit um weitere vier Arbeitstage. Ab der Nachtschicht vom 9. April auf den 10. April sollen in den Werken die Bänder aber wieder anlaufen, meldet automedien-portal.net. Grund sei vor allem die anhaltend sinkende Nachfrage nach Fahrzeugen und die Lücken in der Lieferkette. Bei der Wiederaufnahme der Fertigung soll der Schutz der Mitarbeiter noch einmal deutlich verstärkt werden.
Gleichzeitig stellt die Volkswagen AG laut automedien-portal.net derzeit Beschäftigte mit medizinischer Qualifikation für bis zu 15 Arbeitstage bei Entgeltfortzahlung frei. Voraussetzung ist, dass sich diese freiwillig im öffentlichen Gesundheitswesen zur Bekämpfung der Covid-19-Ausbreitung engagieren. Zu der Zielgruppe zählen in erster Linie Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und -sanitäter sowie Krankenpflegekräfte und Praxispersonal, das hauptberuflich an den deutschen VW-Standorten arbeitet. Zusätzlich soll bei Bedarf aber auch Personal freigestellt werden, das über entsprechende medizinische Qualifikationen verfügt und sich beispielsweise ehrenamtlich als Rettungskräfte engagiert, berichtet automedien-portal.net.
(sd)