Bis zum Jahr 2011 werden in Europa rund 500.000 Pkw der Kompaktklasse mit einer Luftfederung an der Hinterachse ausgerüstet. Sie werden insbesondere in kompakten Vans zum Einsatz kommen, bei denen die Differenz zwischen dem leeren und dem beladenen Fahrzeug besonders groß ist. Dabei kommt der Vorteil der Luftfederung zum Tragen, das Fahrzeug leer wie beladen stets auf demselben Niveau zu halten. Das schätzt der Zulieferer Wabco, der unlängst im Citroen C4 Picasso den Anfang in diesem Marktsegment gemacht hat. Wegen des im Pkw stets begrenzten Bauraums hat Wabco für den Franzosen ein kompaktes Aggregat entwickelt, das den Kompressor, den Lufttrockner, Ventile und Sensoren in sich vereint. Eine leistungsstärkere Variante kommt in den Transportern Citroen Jumpy, Fiat Scudo und Peugeot Expert zum Einsatz. Sie zeichnet sich durch einen zusätzlichen Luftspeicher aus, der eine Absenkung der Ladekante erlaubt. (dif, 06.06.07)
Wabco: Luftfederung kommt in die Kompaktklasse
Auf die ersten Anwendungen in Modellen von Citroen, Fiat und Peugeot sollen bald weitere folgen.