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Studie zeigt: Für die junge Generation ist die Zukunft E-mobil

13.05.2025 13:23 Uhr | Lesezeit: 5 min
Gen Z und Elektroauto
Für die Generation Z besteht kein Zweifel mehr an der E-Mobilität
© Foto: picture alliance / Westend61 | Joseffson

Die von Consors Finanz beauftrage Studie ergab, dass für die meisten Menschen aus der Gen Z das E-Auto bereits zum Straßenbild gehört. Die zwischen 1995 und 2010 Geborenen stellen gar nicht mehr infrage, ob sich das E-Auto durchsetzen wird.

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Für die Mehrheit ist das Fakt. Nach den Ergebnissen des aktuellen Automobilbarometers 2025 "Cars: an eternal youth?" von Consors Finanz erwarten 60 Prozent der Gen Z in Deutschland, dass strombetriebene Fahrzeuge die Benziner in Zukunft ablösen werden. Auch die Generation zwischen 30 und 49 glaubt inzwischen überwiegend daran (54 Prozent). Bei den 50 plus sind hingegen etwas weniger davon überzeugt (41 Prozent).

Technologiewandel ist der Schlüssel zu mehr Umweltfreundlichkeit

Für die junge Generation ist es eine Notwendigkeit, ökologische Alternativen zum Verbrenner zu schaffen. Denn 58 Prozent der Befragten in Deutschland halten Autos für die Hauptquelle der Umweltverschmutzung. Weltweit sagen das sogar 64 Prozent der Gen Z.

80 Prozent der jungen Erwachsenen hierzulande sind der Ansicht, dass technologischer Fortschritt die Umweltfreundlichkeit von Autos erhöhen kann. Dabei verkörpert das E-Auto für etwa zwei Drittel genau diesen technologischen Fortschritt.

Allerdings sehen 49 Prozent in dieser Hinsicht bislang noch keinen Durchbruch. Sie denken vielmehr, dass E-Autos heute noch nicht wesentlich umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Auch bezüglich des Tempos des technologischen Fortschritts zeigen sich die jungen Deutschen skeptischer: 37 Prozent glauben nicht, dass die Hersteller genug tun, um umweltfreundlichere Autos zu bauen.

Fehlende Flexibilität hält Gen Z vom E-Autokauf ab

Trotz ihres ökologischen Bewusstseins fährt die deutsche Gen Z mehrheitlich noch lieber Benziner oder Diesel. Konkret nutzt die große Mehrheit mit 86 Prozent einen Verbrenner, nur zwölf Prozent ein E-Auto oder Hybrid. Auch spielen nur 27 Prozent mit dem Gedanken, sich in nächster Zeit ein E-Fahrzeug anzuschaffen.

Was die jungen Erwachsenen vom E-Auto fernhält, ist in erster Linie die Sorge, zu unflexibel auf den Strecken zu sein (49 Prozent) und Probleme beim Laden zu bekommen (40 Prozent). Für Bernd Brauer, Head of Mobility bei Consors Finanz, zeigt das vor allem eins: "Die Ladeinfrastruktur muss von Politik und Energieunternehmen zügig und konsequent weiter ausgebaut werden. Das ist für die Zukunft der E-Mobilität entscheidend." Noch bleibe der Ausbau im Verhältnis zu der steigenden Zahl an Elektroautos zurück.

Der Preis ist überraschenderweise nur für 14 Prozent der Gen Z immer noch zu hoch. Das sieht bei den Älteren ganz anders aus: Hier ist er das Haupthindernis für einen E-Autokauf (46 Prozent der 30- bis 49-Jährigen, 56 Prozent bei Generation 50 plus).

Finanzierungslösungen, um Zugang zu neuen Technologien zu ermöglichen

Trotzdem besteht für den Autoexperten kein Zweifel, dass sich die E-Mobilität durchsetzen wird. "Wir befinden uns seit Jahren mitten in einem Transformationsprozess in Bezug auf Technologie und Preisfindung. Der geht aber sowohl für Verbraucherinnen und Verbraucher als auch für die Autobauer in eine gute Richtung." 

Die Ergebnisse des Automobilbarometers zeigen ihm, dass insbesondere die junge Generation das E-Auto als Normalität bereits akzeptiert hat. Dennoch spielen sie als Kaufinteressenten eine eher untergeordnete Rolle. Das möchte Brauer ändern: "Mithilfe unserer flexiblen Finanzierungslösungen und vor allem unserer Leasingangebote können wir ihnen die Chance zum Ausprobieren geben und damit zur Energiewende auf den Straßen beitragen."


Die gesamte Studie (englisch) finden Sie hier zum Download.



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