Wie der ADAC bei einer Untersuchung der Kraftstoffpreise im November an rund 14.000 Tankstellen in Deutschland festgestellt hat, wird der tägliche Abwärtstrend der Preise durch eine zwischenzeitliche Mittagsspitze unterbrochen. Erst gegen 15 Uhr lagen die Preise wieder bei ihrem Ausgangsniveau und erreichen zwischen 18 und 20 Uhr flächendeckend ihren tiefsten Stand im 24-Stunden-Verlauf.
Der ADAC weist aber darauf hin, dass nicht alle Tankstellen unmittelbar nach 20 Uhr die Preise anheben. Einige Markenanbieter behalten die günstigen Preise bis 22 oder 23 Uhr bei und bieten somit den Verbrauchern teils erhebliches Sparpotenzial.
Besonders tief müssen die Autofahrer in der Nacht in die Tasche greifen. Für Benzin mussten sie im November in den ersten Stunden des Tages je Liter rund 10,9 Cent, für Diesel rund 10,3 Cent mehr bezahlen als zur günstigsten Tageszeit.
(ADAC/dk)