Ein kurioser Vorfall hat sich Anfang des Monats in Oldenburg ereignet. Wie die Polizeiinspektion der Stadt mitteilte, fuhr ein 27-jähriger Mann zu einem Vernehmungstermin bei der Polizei am Friedhofsweg vor. Der Oldenburger hatte eine Vorladung erhalten, nachdem er im vergangenen Jahr mehrfach ein Fahrzeug geführt hatte, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.
Offenbar hatte der Mann den Grund seiner Vernehmungen jedoch nicht verstanden. Denn er fuhr mit einem Pkw vor, den er gegenüber der Polizeidienststelle parkte. Auf die Frage der Beamten, wie der 27-Jährige zur Vernehmung gekommen sei, erklärte er, dass er mit seinem Auto gekommen sei. Er besuche gerade eine Fahrschule und habe gedacht, schon ein Fahrzeug führen zu dürfen. Die Polizei hat nun weitere Ermittlungen gegen den Mann in die Wege geleitet. (tr)