Wenn der Fahrschüler in der Prüfung am Steuer wie betäubt wirkt, dann ist guter Rat teuer. Jeder Fahrlehrer kennt diese Situation. Oft kommen solche Black-outs überraschend – doch sie sind kein unabwendbares Schicksal.
Wer die Faktoren kennt, die sich positiv und negativ auf die Prüfungsangst der Fahrschüler auswirken, kann im Vorfeld enormen Einfluss nehmen. Viel hängt zum Beispiel von der Art des Lernens ab. Wenn Schüler auch mit Hilfe des Fahrlehrers ihren Stoff in übersichtliche Pakete aufteilen, hat das einen entscheidenden Einfluss auf das Prüfungsergebnis.
Ein weiteres Beispiel: Es hilft dem nervösen Schüler ungemein, wenn der Fahrlehrer vor der Prüfung beschreibt, wie diese abläuft - in allen Details. „Was man nicht kennt, das macht einem Angst“, sagt Psychologin Helga Knigge-Illner im FAHRLEHRERBRIEF.
Der FAHRLEHRERBRIEF 9/2017, der am 21. September erscheint, vermittelt Fahrlehrern alle Hintergründe zum Thema Prüfungsangst. Wer ist anfällig – und warum? Was kann ich als Fahrlehrer machen, um Probleme im Vorfeld zu verhindern? Wie reagiere ich in einer konkreten Situation? Was kann ich dem Schüler an die Hand geben? Der Text enthält zahlreiche Hinweise und Übungen vor Prüfungen. Zwei DIN-A-große Kopiervorlagen für Fahrschüler mit wichtigen Tipps für eine entspannte Vorbereitung ergänzen den nutzwertigen Brief.
Wer den FAHRLEHRERBRIEF „Prüfungsangst“ bestellen will, kann hier ein Abo abschließen. Die letzten Themen des zehn Mal pro Jahr erscheinenden Briefes lauteten: "Wo hört mein Job auf?", "Fördergelder für die Fahrschule" und "Rhetorik". (tr)