Noch vor der Auslieferung an die Kunden hat Volvo Trucks seinen vorausschauenden Geschwindigkeitsregler I-See konzeptionell umgestellt. Jetzt muss der Fahrer eines neuen Volvo FH eine Strecke nicht mehr selbst gefahren sein, bevor der Regler vorausschauend schaltet, Gas gibt oder bremst.
Anstatt im Bordrechner des Lkw gespeichert zu werden, werden die Daten aller mit dem System ausgerüsteten Volvo-Lkw auf einem zentralen Server gespeichert. Von dort aus senden sie jedem Lkw, der eine Strecke mindestens als Zweiter zurücklegt, die topographischen Daten, die für das vorausschauende Fahren nötig sind.
Volvo Trucks hat testenden Journalisten bisher weder die alte noch die neue Version zur Verfügung gestellt, die im Fernverkehr für fünf Prozent Verbrauchseinsparung gut sein sollen. So konnte die Wirkungsweise von I-See bislang noch nicht mit den Systemen von Mercedes-Benz und Scania verglichen werden, die Journalisten gegenüber mehr Mut gezeigt haben.
(dif)