Am vergangenen Freitag war ein Fahrschüler gemeinsam mit seinem Fahrlehrer zu seiner ersten Fahrstunde aufgebrochen - und beide erlebten gleich einnmal einen Schockmoment: Weil es stark regnete und windig war, fiel eine circa 25 Meter hohe, marode Buche im Lauf der Fahrt auf die Straße. Den herabstürzenden Baum bemerkte der Fahrlehrer gerade noch rechtzeitig, sodass er eine Gefahrenbremsung einleiten konnte. Dies berichtet die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr in einer Pressemitteilung.
Fahrschüler und -lehrer hatten Glück im Unglück: Obwohl der Baum das Auto unter sich begraben hatte – vorrangig wurde die Motorhaube getroffen –, konnten alle Fahrzeuginsassen durch die Feuerwache Broich unverletzt aus dem Fahrschulwagen geborgen werden.
Der Sturm ist abgeflacht
Nachdem das Sturmtief Fabienne über das Wochenende zum Teil zu massiven Schäden führte, können Autofahrer jetzt aufatmen. Denn laut Deutscher Unwetterzentrale sind für die kommenden Tage nur noch gelegentliche Schauer oder kurze Gewitter zu erwarten. Nur an der Nordsee muss weiterhin mit Sturmböen gerechnet werden.
(ts)