Der Ingolstädter Autobauer Audi hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos die Online-Studie „The Pulse of Autonomous Driving“ erstellt. Aus dieser repräsentativen Umfrage, an der insgesamt 21.000 Menschen aus neun Ländern und auf drei Kontinenten teilnahmen, gehe hervor, dass vor allem „statusorientierte Trendsetter“ und „technikaffine Passagiere“ – das sind junge, gutverdienende und gut ausgebildete Menschen – dem Thema „Autonomen Fahren“ sehr offen gegenüberstünden. Bei den tendenziell älteren „misstrauischen Selbstfahrern“ mit niedrigerem Einkommens- und Bildungsniveau dominiere hingegen die Skepsis, schreibt Auto-Medienportal.net mit Verweis auf die Studie von Audi.
Deutsche sind eher zurückhaltend
Die Studie und vor allem der darin enthaltene Human-Readiness-Index (HRI) gebe außerdem Aufschluss darüber, wie die Einstellung zum autonomen Fahren mit der Soziodemografie zusammenhänge. So könne man aus der Studie ablesen: Je jünger die Befragten und je höher ihr Bildungsgrad und Einkommen sei, desto positiver stünden sie auch dem Thema „Autonomes Fahren“ gegenüber, ist auf auto-medienportal.net zu lesen.
Auch länderspezifische Besonderheiten konnten anhand der Antworten der Umfrageteilnehmer festgemacht werden. So würden Chinesen und Südkoreaner sowie Spanier und Italiener der Technologie vergleichsweise euphorisch entgegenblicken. Die Deutschen seien hingegen - ähnlich wie die Franzosen, US-Amerikaner, Japaner und Briten - eher skeptisch, was das autonome Fahren angehe.
(ts)