Feuerwehr und Polizei wurden Anfang März in Duisburg zu einer Fahrschule gerufen. Der 45-jährige Inhaber des Unternehmens hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Der Grund für den Alarm: Als er am Abend die Geschäftsräume der Fahrschule betrat, bemerkte er zunächst einen Waschmittelgeruch.
Wie das Polizeipräsidium Duisburg mitteilte, verspürten er und seine Begleiter im Alter von 13 und 19 Jahre „ein Brennen im Hals bis hin zum Würgen“. Das Trio verließ die Räume.
Draußen entdeckte der Fahrschulinhaber, dass durch den Briefkastenschlitz der Türe eine Flüssigkeit ins Ladeninnere geschüttet worden war. Die zu Hilfe gerufene Feuerwehr entfernte die Flüssigkeit und sicherte sie. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen und lässt nach eigenen Angaben prüfen, ob es sich um einen gesundheitsgefährdenden Stoff handelt.
Den drei Beteiligten ging es, nachdem sie an der frischen Luft waren, wieder besser, teilte die Polizei mit. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
(tr)