Über die Hälfte der Deutschen spricht sich für das Begleitete Fahren ab 17 aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Mitte Februar 2006 durchgeführte Befragung der AXA-Versicherung von 1.004 Deutschen zwischen 14 und 64 Jahren. Deutlich über den bundesweiten Durchschnitt von 53,2 Prozent lagen das Saarland (83 Prozent) und Brandenburg (80 Prozent). Das Vertrauen in das neue System ist in den beiden Bundesländern ebenfalls am höchsten: 75 Prozent der Befragten im Saarland glauben, dass Personen, die am Begleiteten Fahren teilgenommen haben, sicherer fahren als andere. 72 Prozent sind in Brandenburg dieser Meinung, wo der Modellversuch kürzlich eingeführt wurde. Die größte Ablehnung zeigten die Thüringer, bei denen der Modellversuch noch nicht läuft. 75 Prozent sind dort gegen die Neuregelung. Erwartungsgemäß am höchsten ist die Akzeptanz des neuen Systems in der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen. Das Vertrauen steigt hingegen mit zunehmendem Alter: Fast 60 Prozent der 40- bis 49-Jährigen glauben, das Begleitete Fahren wirke sich positiv auf die Verkehrssicherheit aus. Eine bundesweit einheitliche Regelung wünschen sich 56,5 Prozent der Befragten. Die AXA-Versicherung bietet Fahranfängern, die mindestens ein halbes Jahr am Begleiteten Fahren teilgenommen haben, seit dem 1. April 2006 einen Rabatt von 25 Prozent auf die Haftpflicht-, Teil- und Vollkasko-Versicherung. Die Ermäßigung gilt über das Begleitete Fahren hinaus und auch für Eltern, die ihr Auto von ihrem Kind mitnutzen lassen. (tt, 04.04.2006)
BF 17: AXA-Studie zeigt Zustimmung
Eine Studie der AXA-Versicherung zeigt, dass mehr als die Hälfte der Deutschen für das Begleitete Fahren ab 17 (BF 17) sind. Fahranfänger, die mindestens ein halbes Jahr am BF 17 teilgenommen haben erhalten 25 Prozent Rabatt auf die Kfz-Versicherung.