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Europäischer Auto-Absatzmarkt hinkt weiter hinterher

21.09.2020 10:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
Europäischer Auto-Absatzmarkt hinkt weiter hinterher
Im August 2020 musste der europäische Automarkt wieder starke Rückgänge verbuchen. Deutschland war besonders betroffen
© Foto: Brian Jackson/stock.adobe.com

Die Corona-Krise macht sich im August weiter auf vielen Automobilmärkten sehr negativ bemerkbar. So gaben die Verkäufe in Europa und den USA im zweistelligen Bereich nach.

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Nach ersten Anzeichen einer Erholung im Vormonat – im Juli musste „nur“ ein Minus von vier Prozent verbucht werden –, blieb der europäische Pkw-Markt mit 884.400 Neuzulassungen im August um 18 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zu den fünf größten Einzelmärkten in Europa gehören neben Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich auch Frankreich und Deutschland, schreibt auto-medienportal.net.

Bei beiden letztgenannten seien die Umsatzrückgänge im August 2020 am größten gewesen. So reduzierte sich die Nachfrage in Deutschland und Frankreich im Vergleich zum Vorjahr jeweils um ein Fünftel. In Spanien und im Vereinigten Königreich gingen die Zahlen um zehn beziehungsweise sechs Prozent zurück. In Italien seien sie aber sogar stabil geblieben, berichtet das Auto-Medienportal.

Nach den ersten acht Monaten 2020 stehe der europäische Pkw-Markt damit bei einem Zulassungsvolumen von 7,3 Millionen Fahrzeugen, was insgesamt ein Drittel (minus 33 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum bedeute.

Blick auf den Absatzmarkt weltweit

Auch der Absatzmarkt in den USA zeigte sich im vergangenen Monat wieder rückläufig. Dort sanken die Verkäufe um 19 Prozent und damit stärker als im Vormonat. Der chinesische Pkw-Markt hingegen wuchs im August zum vierten Mal in Folge. Mit gut 1,7 Millionen Fahrzeugen lag der Absatz um fast sechs Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das zeigen die Zahlen, über die auto-medienportal.net berichtet.

Auch in Indien gab es im August aufgrund der angestauten Nachfrage der vergangenen Monate einen Schub bei den Neuzulassungen. Mit 215.900 verkauften Neufahrzeugen stieg der Absatz hier um 14 Prozent. Die Märkte in Japan und Brasilien mussten hingegen mit Umsatzrückgängen kämpfen.

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