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Fünf Sterne für Citroën C4 und Hyundai ix35

26.08.2010 16:19 Uhr
Hyundai ix35 beim Chrashtest
Mitt 88 Prozent erzielte der Hyundai ix35 in der Kategorie Kindersicherheit das beste Ergebnis in der 4er-Runde
© Foto: EuroNCAP

Beim jüngsten Crashtest durch die Sicherheitsorganisation EuroNCAP erhielten der Citroën C4 und der Hyundai ix35 die Höchstwertung von fünf Sternen.

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Die zwei weiteren Kandidaten Honda CR-Z und Suzuki Swift bekamen ebenfalls die Top-Bewertung. Beim Erwachsenenschutz erreicht der Citroën C4 satte 90 Prozent. Schwachstellen offenbart er beim seitlichen Aufprall auf einen Pfosten und beim Heckaufprall, mit dem die Gefahr eines Schleudertraumas für die Insassen getestet wird. Die Sicherheit der Kinder wird mit 85 Prozent bewertet. Beim Fußgängerschutz kam der Franzose mit 43 Prozent nur knapp über die für eine Fünf-Sterne-Wertung erforderliche Grenze von 40 Prozent. Verbesserungsbedarf besteht vor allem an der Frontpartie. Dafür wird er in der Kategorie der Sicherheitsassistenten mit 97 Prozent am besten bewertet. Neben ESP gibt es hier die Möglichkeit, die gewünschte Geschwindigkeitsgrenze einzustellen. Zudem macht das Fahrzeug darauf aufmerksam, wenn jemand nicht angeschnallt ist. Wie der Citroën C4 erreicht auch der Hyundai ix35 90 Prozent in der Kategorie Insassenschutz. Schwachpunkt: Beim seitlichen Aufprall auf einen Pfosten verklemmte sich der Airbag in der Tür und konnte seine Wirkung nicht voll entfalten. Bei der Kindersicherheit erzielt er mit 88 Prozent das beste Ergebnis in der Crash-Runde. Der Fußgängerschutz wird mit 54 Prozent bewertet, weil die Front des ix35 bei einem Zusammenstoß nur unzureichenden Schutz für den Kopf von Erwachsenen bietet. 71 Prozent erreichte der ix35 bei den Sicherheitsassistenten. Neben ESP ist auch ein Anschnallwarner für die vorderen Sitze mit an Bord. Die fünf Sterne des aktuellen EuroNCAP-Chrashtest sind umso mehr Wert, da in diesem Jahr die Bewertungskriterien verschärft wurden. Die Bestnote von fünf Sternen bekommt nur, wer es beim Kapitel "Sicherheit für Erwachsene" auf 80 Prozent (früher 75) bringt. Bei der Kindersicherheit müssen die Prüflinge nun 75 statt 70 Prozent erreichen. Beim Fußgängerschutz liegt die zu überwindende magische Grenze jetzt bei 40 Prozent (früher 25). Auch die Ausstattung der Probanden mit Sicherheitsassistenten fließt nun ins Ergebnis ein. (ah, 26.08.10)

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